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39 Erstklässler erlebten ihren ersten Schultag

Schulaufnahmefeier in der Hohensteinhalle mit zahlreichen Gästen

Kl. 1a mit Klassenlehrerin Bettina Naujoks

Kl. 1b mit Klassenlehrer Matthias Motzkau

Erneut bereiteten Eltern, Geschwister, Verwandte, Bekannte und viele Freunde  den Erstklässern der Hohensteinschule einen großen Bahnhof. Der Samstag in der ersten Schulwoche ist traditionell der Einschulungstag für die Schulanfänger.

 

Neben den Erstklässlern begrüßte Schulleiter Klaus Käppeler besonders Pfarrerin Simone Heideker als neue Religionslehrerin an der Schule sowie Matthias Motzkau, der eine der beiden ersten Klassen übernimmt.

 

In seiner Ansprache zitierte der Rektor ein indianisches Sprichwort: „Erzähle es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde mich vielleicht daran erinnern. Beziehe mich ein, und ich werde es verstehen.“ Käppeler bat die Anwesenden, die Erstklässler nicht nur bei der Einschulungsfeier zu begleiten, sondern sie auf ihrem weiteren Schulweg insgesamt mit einzubeziehen.

Er appellierte an die Erwachsenen, den Kindern nicht alle Wünsche zu erfüllen, sondern auch „Nein“ zu sagen. Wenn Eltern, Großeltern oder die Gesellschaft einem Kind nichts zutrauen, ihm alles abnehmen und es verhätscheln, lerne es nie, selbständig und selbstbewusst zu werden, auf eigenen Füßen zu stehen. Nur Kinder, die um etwas kämpfen mussten, wissen, dass man nicht alles umsonst haben kann, sondern dass man etwas dafür leisten muss.

 

In einem ökumenischen Gottesdienst baten Pfarrerin Simone Heideker, Diakon Rudolf Tress und Brigitte Waidmann um den Schutz Gottes für die Kinder, symbolisch übergaben sie jeder Klasse einen Klassenregenschirm. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Herrn Staub am Klavier.  Die beiden zweiten Klassen mit ihren Lehrerinnen Kerstin Stahl und Annika Barwinski führten danach das Stück „Die verschwundenen Zahlen“ auf. Die Erstklässler staunten über das Selbstbewusstsein ihrer ehemaligen Kameraden aus dem Kindergarten.

 

Nach der Verabschiedung aus der Halle ging es dann, mit dem neuen Schulranzen auf dem Rücken und der großen Schultüte im Arm, angeführt von den Klassenlehrern Bettina Naujoks und Matthias Motzkau zur ersten Schulstunde ins Klassenzimmer. Vor der Heimfahrt mit dem Schulbus gab es dann noch einmal großen Andrang, als sich die Kinder zum ersten Klassenfoto auf der Treppe vor der Schule aufstellten.