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Lernplan

  • Fünf Unterrichtsstunden pro Woche (1 Stunde pro Tag) wird am Lernplan gearbeitet.
  • Im Lernplan sind verschiedene Aufgaben verschiedener Fächer enthalten, so zum Beispiel Leseübungen, Schreibübungen, Matheaufgaben und Bastelaufgaben ...
  • Es gibt Pflichtaufgaben (grau unterlegt), die von jedem Kind geschafft werden sollten.
  • Wahlaufgaben bieten den Kindern die Möglichkeit, sich noch tiefer mit einzelnen Themenbereichen zu beschäftigen.
  • Der Lehrer kontrolliert die Aufgaben und gibt dem Kind eine Rückmeldung. 
  • Nicht gemachte Aufgaben werden von den Kindern zeitnah nachgeholt und Fehler werden verbessert.

 

Ziele der Lernplanarbeit

  • Berücksichtigung des individuellen Lerntempos
  • Förderung der Selbstständigkeit und der Eigenverantwortung der Schüler (z.B. durch die Wahl der Aufgabe, des Lernorts und des Arbeitspartners)
  • Gezielte und intensive Unterstützung einzelner Kinder durch die Lehrperson
  • Selbsteinschätzung der Arbeitsleistung
  • Der Lehrer kann seine Schüler mit Hilfe eines Lernplans individuell fördern, da er jeden Lernplan auf den Lernbedarf des jeweiligen Schülers abstimmen kann. Kinder mit Rechenschwäche bekommen spezielle Aufgaben in ihrem Lernplan, andere Kinder, die Probleme mit der Rechtschreibung haben, bekommen ein paar zusätzliche Aufgaben aus diesem Bereich
  •  Förderung der sozialen Kompetenzen: mit anderen kooperieren, Verantwortung tragen, Rücksichtnahme, Toleranz und Disziplin
  • Der Rhythmus von Konzentration und Entspannung kann je nach individueller Aufnahme- und Konzentrationsfähigkeit von den Schülern mitbestimmt werden
  •   Es entsteht eine positive Lernatmosphäre – Schüler und Lehrer profitieren