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Digitalisierung an der Hohensteinschule

Für viele Jahrzehnte hat das analoge Klassenzimmer die Schulen und den Unterricht bestimmt. Jetzt zieht die Digitalisierung auch in die Hohensteinschule ein. Durch die Mittel des Bundes, die für die Digitalisierung der Schulen an die Bundesländer geflossen sind, hat das Land Baden-Württemberg den Digitalpakt entwickelt, der für die Weitergabe der Fördermittel einen sog. Medienentwicklungsplan gekoppelt hat. Durch die gemeinsame Umsetzung dieser kooperativen Planungsaufgabe von Schulleitung, Lehrerkollegium und der Gemeinde als Träger, werden Fördermittel in Höhe von 41.800,00 € für die Hohensteinschule bereitgestellt. Des Weiteren wurde bereits mit Landesmitteln im Zuge der Corona-Maßnahmen Leihgeräte für Schüler und Lehrerlaptops beschafft. Bürgermeister Jochen Zeller steht im Klassenzimmer der Klasse 4b vor der digitalen Tafel. "Unser Gemeinderat hat die Anschaffung dieser rund 35.000 Euro teuren Digitaltafeln einstimmig beschlossen". Die Gesamtkosten für das Projekt, bei dem neben den interaktiven Whiteboards und den digitalen Endgeräten auch höhenverstellbare Medientische zur Steuerung der Geräte und Dokumentenkameras für jedes Klassenzimmer beschafft wurden sowie das komplette LAN- und W-LAN-Netz der Schule aufgerüstet wurde, belaufen sich auf rund 105.000 Euro. Die Gemeinde selbst hat hiervon einen Anteil in Höhe von ca. 40.000 Euro zu tragen sowie jährliche Folgekosten für Wartung, Support, Reparaturen oder Ersatzbeschaffung und Lizenzgebühren. Schulleiterin Tanja Glück und das gesamte Lehrerkollegium sind begeistert von den neuen Möglichkeiten, die diese neue Unterrichtsform mit sich bringt. "Man lernt jeden Tag etwas Neues dazu", es motiviert und stärkt zugleich das Teamgefühl der Lehrkräfte. Der Unterricht macht allen sichtlich Spaß!