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An apple a day - keeps the doctor away . . .

Apfellese-Aktion der Hohensteiner Siebtklässler

 

. . .  und da diese Volksweisheit unbestritten ist, legten sich auch die Siebtklässler der Hohensteinschule mächtig für die süße Frucht ins Zeug. Nicht ganz uneigennützig, denn den Erlös aus dem Apfelverkauf durften sie für ihr Schullandheimkässle behalten. Außerdem macht so ein „naturnaher Unterricht“ allemal mehr Spaß als der Unterricht nach Stundenplan im Klassenzimmer.

Für die erkrankte Klassenlehrerin sprangen ihr Ehemann Dieter Schneider und der frühere Konrektor Erich Roth in die Bresche, unterstützt von Konrektorin Cordula Kring.

 

So traf man sich am Dienstagnachmittag bei herrlichem Sonnenschein mit Eimern, festen Schuhen und Handschuhen ausgerüstet bei der Hohensteinhalle, um die gemeindeeigenen Apfelbäume von ihrer zum Teil schweren Last zu befreien.

 

Äpfel am Boden, die noch nicht faul waren, kamen als erste dran.

Richtig Spaß machte es aber dann, als ganze Bäume abgeräumt wurden . Mit langen Haken wurden die Äste kräftig geschüttelt, sodass die Äpfel nur so auf die ausgebreitete Plane prasselten. Schnell füllte sich Eimer um Eimer und bald war der bereitgestellte Anhänger ganz voll.  Schon nach zwei Stunden war die meiste Arbeit erledigt und auch der Kofferraum war mit Körben, Eimern und Säcken ausgefüllt.

 

Jetzt ging es wieder auf die Waage. Schon am Vormittag war das Fahrzeug bei der Fa. SchwörerHaus leer über die Waage gefahren. Jetzt mit der ganzen Apfelernte wog es rund  700 kg mehr. Mit  dieser wertvollen Fracht fuhr man dann  in die Mosterei nach Pfronstetten, um die Äpfel abzuliefern und den wohl-verdienten Lohn zu kassieren. Ein bisschen enttäuscht waren die Schüler schon, denn rund 50 Euro schien ihnen für ihren Einsatz mit der ganzen Klasse nicht gerade viel.

Dennoch bringt es sie wieder ein Stückchen weiter in Richtung Nordsee.